Der Finanzausschuss des Deutschen Bundestages hat in dieser Woche die Stromsteuer- und Energiesteuerreform beschlossen. In dem umfangreichen Paket sind deutliche Entlastungen bei den Stromkosten für Unternehmen im produzierenden Gewerbe und Förderungen der E-Mobilität enthalten.
Dirk Wiese freut sich über die Entlastung „Mit der Stromsteuerreform geben wir den Unternehmen Planungssicherheit und setzen dabei wichtige Punkte aus der Wachstumsinitiative um. In den vergangenen Monaten hatte ich hierzu engen Kontakt zu vielen Vertreterinnen und Vertretern der heimischen Unternehmen. Mit der Entfristung der Steuersenkung auf Strom entlasten wir nicht nur Unternehmen des produzierenden Gewerbes, sondern auch forst- und landwirtschaftliche Betriebe direkt, unbürokratisch und senken die Stromkosten langfristig.“
Wiese erinnert: „Bereits Anfang des Jahres hat die Ampel-Regierung die Stromsteuern für das produzierende Gewerbe auf den europäischen Mindestsatz gesenkt. Statt 20,50 Euro zahlen Unternehmen nun nur noch 50 Cent für eine Megawattstunde. Damit greifen wir über eine halbe Million Unternehmen in Deutschland direkt unter die Arme. Es ist ein deutliches Zeichen, dass wir insbesondere die mittelständischen Unternehmen nicht allein lassen.
Wir setzen auch ein starkes Signal für die E-Mobilität. Mit klaren und einfachen Bestimmungen zum bidirektionalen Laden ermöglichen wir es, Ladestrom einfach im E-Auto zu speichern und bei Bedarf ins Netz einzuspeisen. Auch wird die Abrechnung an den Ladesäulen künftig noch einfacher und komplizierte Abrechnungen beim bidirektionalen Laden entfallen. Damit ist die Hoffnung verbunden, dass mehr Versorger Ladesäulen installieren. Der Weg ist also frei für breite Investitionen in die E-Mobilität.“